fraternität der Menschen mit Behinderung in Deutschland - Bundesleitungsteam WELTWEIT Bereits 1942 konnte Père Henri François in Verdun die ersten kranken und behinderten Menschen für seine Idee, dass sie die Apostel anderer Kranker und Behinderter sein sollen, gewinnen. Die eigentliche Geburtsstunde der weltweiten Fraternitätsbewegung schlug dann 1945 im Marienwallfahrtsort Benoit-Vaux nahe Verdun. Von dort verbreitete sich die Fraternität rasch in ihrem Ursprungsland Frankreich und auch - vor allem über Lourdes - in Europa und Übersee. 1957 war mit der Gründung der ersten deutschen Gruppe in Trier die Universalität der Fraternitätsidee deutlich geworden. Zurzeit gibt es weltweit an die 33 Nationalfraternitäten, die Vollmitglieder der Interkontinentalen Fraternitätsbewegung sind. In 24 weiteren Ländern ist die Fraternitätsarbeit noch im Auf- bzw. Ausbau begriffen. Interkontinentale christliche Fraternität der Menschen mit Behinderung Das Interkontinentale Kernteam (Kernequipe) hat derzeit seinen Sitz in Panama. Es trifft sich einmal pro Jahr mit den Koordinatorinnen und Koordinatoren der kontinentalen Leitungsteams von Afrika, Amerika und Europa (Afrikanische, Amerikanische bzw. Europäische Equipe) bzw. Delegierten aus Asien (da es dort noch keine Kontinentalstruktur gibt) im Interkontinentalen Rat (Interkontinentale Equipe), um die Arbeit auf weltweiter Ebene zu koordinieren. Die Kernequipe beruft auch die alle 4 bis 5 Jahre stattfindenden Weltkongresse (Interkontinentale Komitees) ein, an denen außer ihr auch die Kontinentalen Equipen sowie jeweils 3 (aus Asien 2) kontinentale Delegierte teilnehmen. Das Interkontinentale Komitee stellt die Weichen für die Fraternitätsarbeit zwischen zwei Weltkongressen und wählt die Mitglieder des Interkontinentalen Kernteams. Weitere Infos unter: www.fratinter.org